Besichtigung von "Vivio" in Oberwart

Neue Wohnform im Herzen der Stadt
 

Eine richtige Herzensangelegenheit: Unser Wohnprojekt „Vivio“, welches wir gemeinsam mit der Diakonie ins Leben gerufen haben. Ganz viele Ideen, Schweiß und Herzblut haben wir gemeinsam mit den beiden Initiatoren Sieglinde Pfänder und Klaus Peter Schuh hineingesteckt.
Was sollen wir sagen? Es hat sich absolut gelohnt!
Was früher als Arbeitsplatz für über 70 Mitarbeiter gedient hat, wurde zum attraktiven, neuen Zuhause für Menschen ab 60 plus. Das perfekte Beispiel für die Nachnutzung eines bestehenden Gebäudes. Aus unserer Sicht ein nachhaltiges und außergewöhnliches Wohnkonzept und ein architektonischer Blickfang mitten in der Stadt.
„Vivio“ ist ein Wohnraum für Menschen ab 60, die Wert auf Gemeinschaft, Aktivität und Lebensqualität legen. Mit 23 modernen Wohnungen, einem Café, einem großen Wintergarten und einem Bewegungspark bietet es alles, was das Herz begehrt.

Vorbildcharakter für andere
Großes Interesse am Konzept und der Umsetzung von Vivio haben auch die Gemeinde Bad Sauerbrunn sowie „generation 3“, ein Unternehmen der Lindhorst Gruppe, welches Betreiber des ortsansässigen Pflegeheims „Rosengarten“ ist. Daher haben wir sie kurzerhand zu uns eingeladen und mit ihnen gemeinsam die Räumlichkeiten in Oberwart besucht!

Mehr als nur ein Wohnort – es ist ein Ort der Begegnung
„Aus meiner beruflichen Erfahrung als Allgemeinmediziner und meiner 30-jährigen Tätigkeit bei der Diakonie kann ich sagen, dass Alleinsein im Alter soziale Isolation erzeugt und damit Einsamkeit. Wir wollen mit Vivio Gemeinschaft fördern, indem wir Leuten in der Pensionierung die Chance geben, ihren Alltag aktiv und in Gesellschaft zu gestalten. Hier kümmert man sich gerne umeinander und jeder weiß voneinander – nicht, weil man muss, sondern weil man will“, sagt Klaus Peter Schuh, einer der beiden Initiatoren dieses Konzepts.

„Mit Vivio haben wir ein solidarisches Lebensmodell in der Pfarrgemeinde geschaffen, das älteren Menschen die Möglichkeit gibt, Gesellschaft mitzugestalten, neue Maßstäbe in der Wertigkeit zu setzen und unser Konzept mitzutragen. Wir von der Diakonie wollen die Wohngemeinschaft stärken und stützen, und vor allem ein Forum bieten, Ideen auszuprobieren“, ergänzt die evangelische Pfarrerin und ebenso Initiatorin Sieglinde Pfänder. „Hier ist etwas Großartiges entstanden, alle Räume sehen aufgrund der Nachnutzung komplett anders aus, und ich muss sagen, ich hätte auch auf Anhieb drei Wohnungen gefunden, in die ich sofort eingezogen wäre. Auf der einen Seite liegt Oberwart dir zu Füßen, auf der anderen Seite hat man einen unglaublichen Blick auf den Wechsel“, schmunzelt sie.

WohnTRÄUME hören im Alter nicht auf
„Die Vision von Sieglinde Pfänder und Klaus Peter Schuh hat diesen alten Mauern neues Leben eingehaucht. Es ist schön, hier durch das umgebaute Gebäude zu gehen und unsere Büroräumlichkeiten nicht mehr wiederzuerkennen. Das ist ein gutes Zeichen! Hier ist es wohnlicher, gemütlicher und vor allem auch geräumiger. Ich freue mich, dass wir nach so vielen gemeinsamen Projekten mit der Diakonie auch dieses hier umsetzen konnten! Das große Interesse aus Bad Sauerbrunn zeigt uns, dass ähnliche Modelle auch in anderen Gemeinden denkbar sind. Vielen Dank an LAbg. Gerhard Hutter und Gerhard Keiblinger von der Gemeinde Bad Sauerbrunn sowie an Nils Blömke und Angelina Graudons von generation 3 für euren Besuch“, so OSG-Obmann Alfred Kollar.

Interesse geweckt?
Es gibt noch ein paar freie Wohnungen – schau am besten unter www.vivio-oberwart.at vorbei und informier dich!

OSG – wir bauen für Generationen.